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Sich mit ihm zu verabreden ist nicht einfach, ihn dann dort zu treffen, wo man verabredet ist, fast unmöglich, dennoch sehen wir uns irgendwann irgendwo immer wieder. Ich treffe Max meist dann, wenn ich nicht mit ihm rechne, aber ihn doch gerade treffen wollte. Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben. Max Stock ist unterwegs. Das gehört zu ihm und ist kein Zufall. Reinhard Kraetzer | www.kunstberg-berlin.de

Stock, Max

Von wachem Humor bis zu stillem Leid Max Stocks Arbeiten der letzten 25 Jahren dokumentieren vor allem die intensive Beschäftigung mit dem Motiv des menschlichen Gesichtes.

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Der Künstler ließ im Garten alles nach eigener Fasson wachsen. „Das aber missbilligte der Vorstand, der darauf achtete, dass alles in Reih und Glied angebaut, gepflegt und geerntet wurde. … Aber der Maler hatte bereits für Verwirrung gesorgt, als er einen ausgegrabenen Baumstumpf wieder in das Loch pflanzte. Allerdings mit den Wurzeln nach oben.“ Heinz Knobloch | Bergmann-Hannak. Ein Überblick | Berlin 1993

Bergmann-Hannak, Herbert

Ein Welttheater nach eigener Fasson Herbert Bergmann-Hannak arbeitet gerne mit eigenwilligen Mitteln wie Kugelschreiber und Filzstiften auf unkonventionellen Malgründen wie alten Rechnungen.

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„Die Freundlichkeit der gemalten Paradiese kann die Seelendramen nicht verdecken, die sich im Inneren abspielen... In der schutzsuchenden, inselhaften Existenz von Leibern, einsamen Gebäuden und anderen Elementen ist aktuelle Angst vor der unbegrenzten Macht des Staates, vor Ohnmacht und Hilflosigkeit, vor sozialer Eiszeit und Ignoranz zu spüren.”
Peter Michel | Gedanken anlässlich einer Thomas-Richter-Ausstellung | Berlin 2005

Richter, Thomas J.

Gegen die Eiszeit gemalt Nach dem Studium bezog Thomas J. Richter eine große Atelierwohnung in Friedrichshagen. Mit Hausmeisterarbeiten bekam er das Geld für die Miete zusammen.